Nachhaltigkeit

Liebe Gäste,

das Tischtennisplatten - Projekt im Garten des Jugendhauses ist nun abgeschlossen. Die Platte ist nun verschraubt und im Boden verankert!

Was haben wir uns mit unserer alten Platte immer geärgert. Diese war zum Rausrollen und wieder Aufräumen gedacht. Leider ging diese viel zu schnell kaputt. Daher entschieden wir uns nach langen Überlegungen eine Polymerbeton Tischtennisplatte zu beschaffen. Etwas kostspieliger, dafür langanhaltend, bruchstabil und sehr nachhaltig. 

Unser Gemeindereferent Martin Riedl hat gemeinsam mit seiner Firmgruppe in einer Firm-Projekt-Arbeit den Unterbau für die Platte geplant, organisiert und auch durchgeführt. Für die Herstellung des Fundamentes hatte er kompetente Unterstützung von AZUBI Andreas Schönhuber, der Firma Schneckenpointer erhalten. Diese haben auch sämtliche Platten, den Kies und den Beton für den Unterbau gesponsert. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle.🙌

Die Firmlinge haben im Anschluss mit Martin die Platte platziert, aufgebaut und verschraubt. "Gscheit schwer" ist die Platte!

Es war eine gelungene Kooperation zwischen der Pfarrei St. Leonhard, den Firmlingen und der Jugendstelle Traunstein und auch gruppendynamisch ein tolles Projekt. 

Auf alle Fälle freute es Martin Riedl, die Firmlinge und auch mich, dass die künftigen Jugendgruppen im Jugendhaus nun Tischtennisschläger einpacken können.

O-Ton: "Es ist echt eine genial gute Platte!"

Hier auch Martin und der Firmgruppe vielen hezrlichen Dank für eure mehrtägige Projekt-Arbeit. 👌👌

M.Sterkel, 20.06.2023

Neue Pelletheizung im Jugendhaus

Die Zeit der Nichtbelegung wurde sinnvoll genützt um die alte Ölheizung durch eine energieeffizientere und nachhaltigere Pelletheizung zu ersetzen. In Kooperation zwischen der Kirchenverwaltung St. Leonhard und der Katholischen Jugendstelle Traunstein wurde das Projekt mit einer regionalen Heizungsbaufirma im März/Apri 2021 in die Tat umgesetzt. Die neue Technik, die zu 45% auch vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (bafa) mitgefördert wurde, ermöglicht den Betrieb mit Abgastemperaturen bis zu 70 °C. So wird noch mehr Energie im Heizsystem genutzt, was Heizkosten spart. Künftig werden auch Belegungszeiten und Zeiten der Nichtbelegungen berücksichtig. Dieser Aspekt reduziert die Menge an Heizmaterial enorm. Die Vernetzung mit dem Internet erhöht den Bedienkomfort des Systems und macht die Regelung besonders einfach und flexibel. Zudem verarbeitet das Heizsystem auch Online-Wetterdaten.

Mit der neuen Heizung wurde auch eine Frischwasserstation verbaut und verringert durch das direkte Erhitzen des Brauchwassers weitere Wärmeverluste, weil riesige Pufferspeicher nun wegfallen. Die Warmwasseraufbereitung geschieht direkt. Sie ist damit hygienischer und die Legionellen- Gefahr ist gebannt.

Die künftigen Gäste dürfen sich auf eine neue Heizung im Sinne einer nachhaltigen Schöpfungsverantwortung im Jugendhaus St. Leonhard freuen!

Seit einigen Jahren ist das Jugendhaus St. Leonhard am Zertifizierungsprozess nach EMAS (Eco-Management and  Auditscheme) beteiligt. Dabei wird an der Einführung eines Umweltmanagementsystems für die diözesanen Selbstversorger-Jugendhäuser gearbeitet.

Nähere Informationen zum Umweltmanagementsystem EMAS erhalten Sie HIER. Das Thema Schöpfungsverantwortung ist für die Bildungshäuser der Erzdiözese wichtig.

Im Rahmen eines Gruppenleiterkurses entstand dieses Insektenhotel (siehe Bild oben) für den Garten des Jugendhauses.